Nach den Sommerferien beginnt auch an der Stiftskirche ein neuer Konfirmandenjahrgang, zu dem Jugendliche aus der Stiftskirchengemeinde herzlich eingeladen sind.
Dazu finden Sie hier folgende Dokumente zum Herunterladen:
Einladung zum Konfirmandenunterricht und zum Elternabend
Anmeldeformular zur Konfirmation
Einwilligungserklärung persönlicher Daten zur Konfirmation
Im September 2022 startet ein neuer Konfirmandenkurs (KU 24). Jugendliche aus unseren Gemeinden, der Stadtkirche mit den Ortsteilen, die nach den Sommerferien in die 7. Klasse kommen und im April/Mai 2024 konfirmiert werden möchten, sind herzlich dazu eingeladen.
Dazu finden Sie hier folgende Dokumente zum Herunterladen:
Einladung zum Elternabend am 08.07.2022
Anmeldeformular zum Konfi-Kurs 24
Das Team des Gemeindefrühstücks lädt herzlich ein zum Kaffeenachmittag am Mittwoch, 25. Mai um 15 Uhr. Adelheid Schnelle wird zu Gast sein. Sie wird mit den Besuchern über das Thema sprechen: „Geh aus mein Herz – das Herz, mehr als ein Organ ?“ Die Teilnehmer werden gebeten, eine FFP 2 Maske beim Betreten und Verlassen des Raumes zu tragen.
Liebe Gemeinden des Kirchengemeindeverbandes Königslutter,
ist es mittlerweile schon Tradition, dass der Himmelfahrts-Gottesdienst für alle Gemeinden jedes Jahr an unterschiedlichen Orten in unserem Kirchengemeindeverband stattfindet. Nachdem wir wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre keinen Gottesdienst an Christi Himmelfahrt gefeiert haben, möchten wir in diesem Jahr wieder zusammenkommen. Die Gemeinde St. Jacobus in Sunstedt ist die diesjährige Gastgeberin.
An Himmelfahrt erinnern wir uns an Jesu Abschied von seinen Jüngern 40 Tage nach seiner Auferstehung. Nun kehrte er zurück zu Gott. Durch Jesus Christus ist ein Stück vom Himmel auf die Erde gekommen. Um diese Nähe zum Himmel deutlich zu machen, feiern wir diesen besonderen Gottesdienst draußen und können so die grenzenlose Güte und Liebe Gottes spüren.
Dieser besondere Gottesdienst ist im Garten des Dorfgemeinschaftshauses in Sunstedt geplant und wir sind optimistisch, dass wir schönes Wetter haben werden und freuen uns auf die Predigt „vom Berg“. Falls alle Stricke reißen, weichen wir in die Kirche aus. Der Posaunenchor Königslutter wird den Gottesdienst musikalisch gestalten. Im Anschluss sorgt die Gemeinde Sunstedt für Ihr leibliches Wohl.
Der Kirchengemeindeverband Königslutter lädt Sie und Ihre Familien, natürlich mit Kindern (Spielplatz ist vorhanden), sehr herzlich ein, diesen besonderen Gottesdienst
am 26. Mai 2022 um 11.00 Uhr am DGH in Sunstedt
gemeinsam zu feiern.
Vielleicht lässt er sich ja mit einem Himmelfahrtsausflug verbinden.
Wir freuen uns mit der Kirchengemeinde Sunstedt auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher zum gemeinsamen Gottesdienst.
Wir grüßen Sie herzlich
Martina Helmer-Pham Xuan
geschäftsführende Pfarrerin,
Pröpstin
Christine Jahn
Vorsitzende
Einladung zum Himmelfahrts-Gottesdienst
Die Taufe ist unsere Art in der Kirche Willkommen zu sagen. Willkommen in unserer Gemeinschaft als geliebte Kinder Gottes. Es ist ein Fest für uns alle. Für den Täufling, die Familie und auch für die ganze Gemeinde. Wer getauft ist, gehört zu der weltweiten „Gemeinschaft der Heiligen“. Wer sein Kind im Kaiserdom taufen lassen möchte, kann das gerne in einem der Sonntags-Gottesdienste jeweils um 9.30 Uhr machen lassen. So wird der Täufling ganz sichtbar in die Gemeinde hineingetauft und kann anschließend von ihr begrüßt werden.
Sollten Sie einen Taufgottesdienst an einem Samstag wünschen, wird es zukünftig einmal im Monat dazu eine Möglichkeit gegeben. Es ist möglich, dass bis zu drei Kinder in dem Gottesdienst getauft werden können. Im Vorfeld wird es ein Taufgespräch mit Pfarrerin Ann-Kathrin Rieken geben. Selbstverständlich können Sie hier Ihre Ideen und Wünsche mit einbringen.
Die Termine für dieses Jahr sind die folgenden:
Wenn Sie Fragen haben, dann können Sie sich gerne an uns wenden.
E-Mail: stiftskirche.koe.buero@lk-bs.de oder per Telefon: 05353 2247
Wenn Sie sich weiter mit dem Thema Taufe beschäftigen möchten, dann finden die Täuflingseltern, werdende Pat*innen und alle Interessierten hier Tipps zur Taufe:
www.evangelisch.de/taufbegleiter
Die Ev. Jugend der Propstei Königslutter verschickt kleine Überraschungspakete an Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren, die sich gerade in Quarantäne befinden.
Dazu müssen die sich Familien einfach anmelden unter:
Oktober 2021
In ganz besonderer Weise hat die Stadtkirchengemeinde in diesem Jahr ihren Erntedankgottesdienst gefeiert.
Nach einer Begrüßung der zahlreich erschienenen Besucher*innen durch Pfarrerin Ute Meerheimb begann der Gottesdienst mit einer Taufe, indem der kleine Leander als neues Gemeindeglied aufgenommen und unter Gottes besonderen Schutz gestellt wurde. Die Taufpaten hatten dazu als besondere Geste das Taufwasser aus ihren Wohnorten in unterschiedlichen Regionen Deutschlands mitgebracht und ins Taufbecken gegossen, um so Zusammenwachsen und Zusammenhalt zu symbolisieren. Außerdem trugen sie individuelle Wünsche für ihr Patenkind vor. Ein gemeinsames Mitmach-Lied, von den zwei Familienangehörigen auf der Gitarre begleitet, rundete das Tauferlebnis ab.
Der mit vielfältigen Erntegaben herbstlich geschmückte Altarraum bot dabei eine wunderbare Kulisse. Die Erntegaben zeigten, dass trotz Klima-Krise, deren Auswirkungen auch bei uns in Deutschland immer deutlicher werden, dennoch wieder viel Gutes geerntet werden konnte, sodass niemand hungern musste. Pfarrerin Meerheimb erklärte mit anschaulichen Worten und Vergleichen, dass dies eben nicht selbstverständlich ist, dass GOTTES SEGEN Wachsen und Gedeihen ermöglicht. Wir haben guten Grund, dankbar für ALLES zu sein und es aus Gottes Hand zu nehmen: Essen und Trinken, Wärme und Wohnung, aber eben auch die Geburt eines Kindes oder den Abschied von lieben Menschen. Das schöne alte Lied „Wir pflügen und wir streuen“ war dabei unverzichtbar und fasste die Gedanken unter dem großen Stichworte DANKBARKEIT zusammen.
Der Gottesdienst schloss mit einem Segensgebet und der fröhlichen Einladung an alle, diesen Vormittag beim gemeinsamen Kaffee oder Tee auf Abstand im Pfarrgarten ausklingen zu lassen. Viele nutzten diese Chance, nach langer Zeit mal wieder das „Kirchen-Café“ zu testen, wo die Herbstsonne uns mit herrlichen Sonnenstrahlen beschenkte.
D. Pfeil
Im Sommer 2021 sind bisher Glockenaufnahmen von mehreren Kirchen im Kirchengemeindeverband entstanden:
es zeichnet sich ab, dass unsere Kirchengemeinden sich von vertrauten Wegen verabschieden müssen. Der Kirchengemeindeverband Königslutter besteht derzeit aus 12 Gemeinden mit 5 Pfarrer/innen und die Pfarrverbände im Bereich Nord-Elm aus 6 Gemeinden mit 2 Pfarrern. Die Propsteisynode hat uns nun vor die Aufgabe gestellt, zukünftig ab 2024 einen einzigen Kirchengemeindeverband mit dann 18 Gemeinden zu bilden. Das hängt zum einen mit den in den nächsten Jahren aus Altersgründen ausscheidenden Pfarrer/innen und zum anderen mit den rückläufigen Kirchengemeindemitgliedern zusammen. Eine Nachbesetzung der ausscheidenden Pfarrer/innen wird aufgrund fehlender ausgebildeter Pfarrer eher unwahrscheinlich.
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Um diese Herausforderung zu meistern, wurden unter Leitung eines Steuerungsgremiums vier Arbeitsgemeinschaften gebildet, die für die Lösung der anstehenden Problematik zuständig sind.
Es handelt sich hierbei um die Arbeitsgemeinschaften „Pfarrer“ (wie können wir sie entlasten?), „Struktur“ (wie teilen sich zukünftig die Gemeinden auf?), „Gebäude“ (was ist weiterhin erforderlich?) und „Ehrenamt“ (wer ist bereit, zukünftig in einem Pool von Ehrenamtlichen an kirchlichen Aktivitäten in der Gemeinde und ggf. anderen Gemeinden mitzuwirken?).
Wir wollen uns den Herausforderungen unserer Zeit in Kirche und Gesellschaft gemeinsam stellen, um ihnen gewachsen zu sein. Nur so können wir gemeinschaftlich und manchmal auch ortsübergreifend (wie wir es ja schon innerhalb des Pfarrverbandes z. B. beim Weltgebetstag praktizieren) diesen Herausforderungen gerecht werden. Sie können uns dabei unterstützen und dazu bitten wir um Ihre Mithilfe.
Wir, von der Arbeitsgemeinschaft Ehrenamt, fügen daher diesem Gemeindebrief einen Fragebogen bei und wären sehr dankbar, wenn Sie sich ein wenig Zeit nehmen, diesen auszufüllen und an Ihre Pfarrbüros oder an das Büro des Kirchengemeindeverbandes, wie im Fragebogen aufgeführt, bis zum 15. September zurückzugeben.
Ihre Unterstützung und Meinung hilft uns dabei, herauszuarbeiten, wie wir weiter vorgehen bzw. welche Möglichkeiten wir haben. Wenn es in Ihrem Bekanntenkreis auch noch Menschen gibt, die diesen Gemeindebrief nicht erhalten, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn sie uns informieren, dann leiten wir den Fragebogen auch gerne persönlich oder per E-Mail an diese Personen weiter.
Wir sind zuversichtlich, unsere Gemeinschaft zu stärken und hoffen auf rege Beteiligung.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und werden Sie über die Ergebnisse der Befragung und das weitere Vorgehen in den Arbeitsgruppen auf dem Laufenden halten.
Mit herzlichen Grüßen
gez. Martina Helmer-Pham Xuan, Pröpstin
gez. Christine Jahn, Vorsitzende Kirchengemeindeverband
August 2021
In einem festlichen Gottesdienst wurde Pfarrerin Ann-Kathrin Rieken am 29. August 2021 im Kaiserdom Königslutter von Pröpstin Martina Helmer-Pham Xuan in ihr Amt eingeführt.
In Vorbereitung auf den Gottesdienst folgten in Hinblick auf das strenge Hygienekonzept, das der Kirchenvorstand der Stiftskirchengemeinde beschlossen hatte, genaue Planungen, möglichst allen Besucherinnen und Besuchern, die sich für den Gottesdienst angemeldet hatten, bzw. ohne Anmeldung dabei sein wollten, Plätze zu schaffen. Das klappte sehr gut, obwohl es in diesen pandemischen Zeiten auch im riesigen Kaiserdom eine Herausforderung darstellte.
Ann-Kathrin Rieken hatte bereits mit 12 Jahren entschieden: ich werde Pfarrerin am Kaiserdom, ihrem Sehnsuchtsort seit diesen Tagen. Sie hat uns in den vergangenen Monaten bereits gezeigt, wie sehr ihr dieser Ort und insbesondere die Menschen, die mit ihm verbunden sind, am Herzen liegen. Wir freuen uns auf ihre Arbeit, ihre Ideen und Impulse für ein lebendiges Gemeindeleben hier und an allen anderen Kirchenorten im Kirchengemeindeverband Königslutter, stellte die Vorsitzende des Kirchengemeindeverbandes Christine Jahn in ihrer Begrüßung fest und hieß auch die Familie von Pfarrerin Rieken, ihren Ehemann Eike und ihren Sohn Jonathan herzlich willkommen.
Pfarrerin Rieken hatte sich einen Gottesdienst unter Mitwirkung aller Musikgruppen der Domkantorei und des Posaunenchores Königslutter gewünscht. Neben Pröpstin Helmer-Pham Xuan gestalteten die Pfarrerschaft des Kirchengemeindeverbandes mit Pfarrerin Meerheimb und den Pfarrern Jordens-Höke und Robert Giesecke, sowie Weggefährten von Pfarrerin Rieken und Mitglieder der Kirchenvorstände einen wunderbaren Gottesdienst rund um die Amtseinführung. Die Predigt hielt Pfarrerin Rieken.
Einen besonders bewegenden Moment erlebten die GottesdienstbesucherInnen, als Ute Schmalbruch, die Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Stiftskirchengemeinde und Heinz Friedrich Kaiser für die Gemeinde Sunstedt Pfarrerin Rieken eine grüne Stola aus der Paramentenwerkstatt des Klosters St. Marienberg umlegten. Grün ist die Farbe der Hoffnung, des Bleibens und auf Gott Vertrauens auch und gerade im Alltag. Es ist die Farbe der lebendigen Natur, der Schöpfung, und damit der Dankbarkeit für alles, was uns von Gott geschenkt wurde.
Pfarrerin Rieken bedankte sich herzlich für das ausgewählte, besondere Geschenk. Sie freue sich auf die Arbeit in den Gemeinden der Stiftskirche und Sunstedt und im Kirchengemeindeverband Königslutter und insbesondere darauf, die Menschen in den Gemeinden persönlich kennenzulernen. Das war in den letzten Monaten in diesen pandemischen Zeiten nicht immer einfach. Ein Olivenbaum und eine Rose wurden ebenfalls an Pfarrerin Rieken übergeben.
In ihren Grußworten drückten die stellvertretende Direktorin der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Frau Frye-Grunwald und Bürgermeister Hoppe ihre Freude darüber aus, mit Ann-Kathrin Rieken eine engagierte Pfarrerin gewonnen zu haben.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Empfang im Kreuzgang des Kaiserdoms statt. Die BesucherInnen zeigten sich verständnisvoll, dass nur Geimpfte, Genesene oder Getestete daran teilnehmen konnten. Damit ging ein wunderbarer Nachmittag im Kaiserdom zu Ende und Ann-Kathrin Rieken kann nun ihre Arbeit am Sehnsuchtsort gestalten, als Pfarrerin am Kaiserdom.
August 2021
Frau Paschke und Herr Kaiser hatten unsere Frauenhilfe und den Seniorenkreis zu einem kurzweiligen Nachmittag eingeladen. Die Beteiligung war großartig. Mit privaten PKWs besuchten wir zuerst die Kirche in Süpplingenburg und erhielten dort fachkundige Informationen über die Kirche und die Geschichte. Auf dem Weg zur Obstplantage Jasper besuchten wir nach einem kleinen Spaziergang noch ein Grubenhaus.
Anschließend erfreuten wir uns alle bei Kaffee und Kuchen auf der Obstplantage. Nach der langen Corona-Zeit lockerten viele Gespräche und Anekdoten den Nachmittag auf.
Die Stiftskirchengemeinde Königslutter startet ein neues Projekt: Bei Anruf Hoffnung – 99 Sekunden Zuversicht. Wie der Name der Aktion schon verrät, kann eine kurze Andacht am Telefon angehört werden. Unter der Telefonnummer: 05353 9905086 wird ein Anrufbeantworter erreicht, auf dem eine Andacht hinterlegt ist. Nun kann 99 Sekunden lag die Nachricht abgehört werden. Eingesprochen wurden die Hoffnungsworte von Pfarrerin Ann-Kathrin Rieken. Am Ende steht jeweils ein Gebet und der Segen.
Nicht alle Menschen haben Zugang zum Internet und könne sich dort die Gottesdienste und Andachten anschauen. Diese Aktion soll auch den Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben, eine Möglichkeit gegeben, etwas von der Kirchengemeinde zu hören. So sollen die Menschen in ihrer Einsamkeit von Gottes Wort und seiner Liebe erreicht werden.
Die Andachtsreihe startet am Mittwoch, den 10.03.2021. Von da an kann jeweils eine Woche lang, rund um die Uhr eine kurze Andacht angehört werden. Jeden Mittwoch wird ein neuer Impuls zur Verfügung gestellt. Zusätzlich gibt es auch an Karfreitag und Ostersonntag ein Hoffnungswort.
Januar 2021
Seit 29. Januar 2021 hat die Vakanz im Pfarrbezirk der Stiftskirchengemeinde und der Gemeinde Sunstedt im Kirchengemeindeverband Königslutter ein Ende: Pfarrerin Ann-Kathrin Rieken hat ihren Dienst angetreten !
Frau Rieken wird mit ihrer Familie erst am 12. Februar ins Pfarrhaus einziehen. Jedoch wird sie ab 1. Februar in der Regel zu den üblichen Bürozeiten im Pfarrbüro der Stiftskirche erreichbar sein:
Telefon Pfarramt: 05353 2247
Außerhalb dieser Zeiten ist Frau Rieken bei Bedarf unter der Diensthandynummer 0160 2384099 zu erreichen.
Leider ließ es die aktuelle Pandemiesituation nicht zu, Frau Rieken wie ursprünglich vorgesehen am Sonntag, 07.02.2021 der Gemeinde im Gottesdienst vorzustellen und sie zu begrüßen. Stattdessen gab es einen Online-Gottesdienst, der auf dem YouTube-Kanal der Propstei zu sehen ist:
» Online-Vorstellungsgottesdienst (Externer Link 43:12 min)
Dennoch möchte Frau Rieken sich Ihnen mit dem folgenden Video auf dem YouTube-Kanal der Propstei gerne vorstellen und Ihnen einen kurzen ersten Gruß zukommen lassen:
» Darf ich mich vorstellen? Pfarrerin Ann-Kathrin Rieken
(Externer Link 17:11 min)
Sobald wir wieder Gottesdienste feiern können, werden wir den Vorstellungsgottesdienst von Frau Rieken natürlich mit Ihnen allen nachholen !
Heißen wir Frau Rieken sehr herzlich willkommen und wünschen ihr Gottes Segen an ihrer neuen Wirkungsstätte.
Ute Schmalbruch vom Kirchenvorstand
Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, unseren Gemeindebrief in den Händen halten und – so hoffen wir – für lesenswert halten, dann verdanken Sie das nicht nur den Autoren und der Redaktion, sondern ganz wesentlich auch vielen fleißigen Verteilerinnen und Verteilern, die – natürlich ehrenamtlich – die insgesamt über 6000 Gemeindebriefe in Königslutter und den umliegenden Dörfern austragen. Für Pfarrer und Kirchenvorstand bildet der Gemeindebrief ein wichtiges Bindeglied, mit dem sie viele Gemeindeglieder erreichen. Erst durch diesen Multiplikator werden all die Aktivitäten zum lebendigen Besitz der ganzen Gemeinde. Aber das Verteilerteam benötigt dringend Nachwuchs. Der Aufwand ist nicht allzu groß: Etwa fünfmal im Jahr ein Weg von durchschnittlich einer Stunde Dauer. Dabei lernt man seine Wohnumgebung noch besser kennen, begegnet Leuten, führt Gespräche und darf sich bei alledem bewusst sein, die Kirche den Menschen näher zu bringen. Könnten Sie sich diesen ehrenamtlichen Dienst an Ihrer Gemeinde vorstellen ?
Über Ihre Meldung im Gemeindebüro der Stadtkirche, Tel. 05353 96278, würden wir uns sehr freuen. Auch wenn Sie nur gelegentlich als „Springer“ im Vertretungsfall tätig werden möchten, wäre das sehr willkommen.
Nicht vergessen sei an dieser Stelle aber auch der Dank an alle Verteilerinnen und Verteiler, insbesondere diejenigen, die jetzt nach langen Jahren ihre Tätigkeit aus Alters- oder Krankheitsgründen beenden möchten.
Die Stadtkirche ist täglich von 9 bis 17 Uhr, der Kaiserdom von 11.30 bis 16.30 Uhr für Besuche und stille Gebete geöffnet. Die wöchentlich neu erscheinenden Ermutigungsworte und andere Texte dürfen gerne zum persönlichen Gebrauch mitgenommen werden.
Momentan werden keine Sonntags-Gottesdienste gefeiert. Zur regulären Gottesdienstzeit wird in der Stadtkirche sonntags von 10.45 Uhr bis 11.45 Uhr eine Pfarrerin oder ein Mitglied des Kirchenvorstands als Ansprechpartner anwesend sein, im Kaiserdom sind während der Öffnungszeiten ebenfalls Ansprechpartner anwesend. Die Stadtkirche wird am Wochenende in besonderem Licht erstrahlen, und im Hintergrund wird besinnliche Musik zu hören sein.
In der Stadtkirche Königslutter wird ab 21. Januar 2021 jeden Donnerstag um 11 Uhr eine ökumenische Marktandacht gefeiert. Die Glocken laden kurz vor 11 Uhr zu einer Pause im Alltag ein. Unter dem Motto „Wort und Musik“ ist Zeit zum Zuhören, Zeit für Ruhe, Zeit für eigenen Gedanken. Mit Einkaufstüte, Aktenkoffer oder Rucksack, beim Stadtbummel oder im Termindruck, in Urlaubslaune und in Alltagshektik möchte die wöchentliche Kurzandacht mit einem kleinen Impuls und Musik Nahrung für Herz, Kopf und Seele bieten. Gerade in dieser schweren Zeit kann eine kurze „Auszeit“ Kraft und Trost schenken. Mit dem Vaterunser, Segen und Musik klingt die Marktandacht aus. Pfarrerinnen, Pfarrer und Ehrenamtliche des Kirchengemeindeverbandes Königslutter und der katholischen Kirche werden im Wechsel die Ansprache halten. Pfarrerin Ute Meerheimb von der Stadtkirchengemeinde macht am 21. Januar den Auftakt, die musikalische Begleitung übernimmt Propsteikantor Matthias Wengler. Interessierte jeden Alters sind herzlich willkommen.
Eine echte Gemeinschaft
beginnt in den Herzen der Menschen.
M. Some
Hiermit möchte ich mich ihnen vorstellen.
Ich heiße Renate Stier bin 64 Jahre alt und wohne in Königslutter. Ich habe zwei Töchter und zwei Enkelkinder.
Seit Mai dieses Jahres bin ich im Ruhestand. Davor habe ich viele Jahre eine Kindertagesstätte geleitet.
Ende 2019 begann ich bei der Landeskirche Braunschweig eine Ausbildung zur Seelsorgerin im Ehrenamt. Zum praktischen Teil der Ausbildung gehört es, im Krankenhaus, im Altenpflegeheim oder in der Gemeinde ins Gespräch mit Menschen zu gehen. Anfang dieses Jahres habe ich im Gespräch mit Frau Helmer-Pham Xuan und Frau Meerheimb geklärt, ob ich hier in der Stadtkirchengemeinde „meinen Dienst“ tun könnte. Frau Meerheimb vermittelte mir verschiedene Kontakte, und ich konnte schon einige Seelsorgegespräche führen. Es ist wunderschön, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und wertschätzend mit ihnen umzugehen. Ich freue mich auf viele weitere Gespräche.
Wenn Sie auch einmal gerne ein Gespräch mit mir führen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Meerheimb, sie vermittelt den Kontakt.
Seien Sie behütet
Ihre Renate Stier
Januar 2021
Vor Coronazeiten habe ich gern am Gemeindefrühstück der Stadtkirchengemeinde teilgenommen, das einmal im Monat stattfand. Ein wenig naschen, ein paar nette Worte mit anderen Teilnehmern wechseln, zusammen singen. Interessante Themen wurden vorgestellt, Geschichten zum Lachen und Nachdenken vermittelt – ein Mittwochvormittag voller Leichtigkeit war das immer. Liebevoll und arbeitsreich vom Frühstücksteam vorbereitet und immer mit passender jahreszeitlicher Dekoration verziert. Und dann das „Aus“ durch die Corona-Infektionen !
Eine ziemlich einsame Zeit begann und bei mir persönlich waren auch noch Bauarbeiten (Bad-Sanierung) in der Wohnung angefallen. Stress mit Handwerker-Terminen, Dinge, die bei den Handwerkern schief liefen, Lieferschwierigkeiten, Dreck und Staub ohne Ende – an manchen Tagen war ich der Verzweiflung nahe.
Und an so einem Tag – kurz vor dem 4. Advent, klingelte es bei mir und das befreundete Ehepaar Löhner vom Frühstücksteam stand mit einer roten Tüte vor mir, wünschte mir ein schönes Weihnachtsfest und überbrachte einen Gruß vom gesamten Team. Zu mir hereinkommen wollten Löhners nicht, denn sie wollten auch noch andere Gemeindemitglieder überraschen – gemütlich war es auf meiner Baustelle sowieso nicht.
Erfreut betrachtete ich die rote Tüte mit den aufgedruckten weißen Fischen und den Worten „Gottes Segen“ und, obwohl ich wusste, dass sie eigentlich für den Heiligen Abend gedacht war, konnte ich nicht widerstehen, sie zu durchstöbern. Mit Freude entdeckte ich Lied- und Worttexte, einen Aufstellkalender, Kekse, Schokolade, eine grüne Tanne aus Tonpapier gebastelt und ein Windlicht aus Pergamentpapier mit dazu gehörender Kerze. Die Süßigkeiten haben das Weihnachtsfest nicht mehr erlebt, aber am Weihnachtsbäumchen und dem Windlicht habe ich mich an den Festtagen noch erfreut und ein warmes Gefühl durchflutete mich bei dem Gedanken, dass jemand an mich gedacht hatte. Und der Kalender erinnert mich das ganze Jahr 2021 daran.
Vielen lieben Dank an all die fleißigen Helfer, die in ihrer Freizeit für diese Freude über die rote Überraschungstüte gesorgt haben.
Jutta Hildebrand
Januar 2021
Vorfreude auf die Weihnachtsgottesdienste – Absage der Weihnachtsgottesdienste und Verwirrung darüber, was nun wo (nicht mehr – oder doch ?) stattfindet !!
Auf jeden Fall das Gefühl von Enttäuschung. „Nicht mal Weihnachten ist so wie immer, so wie wir es doch gerade jetzt dringend brauchen,“ dachte ich.
Ging es Ihnen vielleicht ähnlich ?
Und dann entdeckte ich in der Zeit zwischen den Jahren bei einem Besuch unserer Stadtkirche diese ganz neu, Weihnachten ganz neu.
In warmes Licht getaucht, öffnete sich mir der Kirchenraum. Ganz zentral der große rote Weihnachtsstern, der mich wie selbstverständlich nach vorn leitete, wo ich in der ersten Stuhlreihe Platz nehmen konnte. Mich setzen, quasi in Pole-Position, ganz allein – aber nicht einsam – zur Ruhe kommen konnte. Mich fallen lassen in diese Atmosphäre von gedämpften Licht und Musik, die den Kirchenraum durchfließt. Gedanken ziehen lassen, aufnehmen, was um mich herum ist: Der Tannenbaum – nicht weit weg hinter dem Altar – sondern zum Greifen nahe, dicht an den Stuhlreihen.
Vor mir die Krippe aus Olivenholz, wunderschön und zum Anfassen verlockend. Ganz in Ruhe kann ich sie betrachten, sogar noch näher heran treten und das Geschehen von Betlehem in mich aufnehmen, teilnehmen, teilhaben.
Und schließlich die große Krippe, fast wuchtig und urwüchsig, gleich daneben. Sie lädt mich ein, meine Lasten abzulegen, alles was mich beschwert, was mich sorgt, abzulegen, indem ich auf einem bereit gelegten Zettel aufschreibe, was ich abgeben und loswerden will, was ich erbitte.
Still sitze ich da, eine ganze Weile, und fühle mich wunderbar aufgenommen in diesen Rahmen, diese Atmosphäre. Die Weihnachtsmusik klingt in mir, wird schließlich zu meiner Herzensmelodie. Nahezu leichtfüßig, mit frohem Herzen und neuer Zuversicht verlasse ich die Kirche einige Zeit später. Weihnachten hat mich erreicht !
Dank an alle, die das so liebevoll gestaltet und ermöglicht haben.
P. D.
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