Die jetzige Lauinger Kirche wurde nach Abriss des Vorgängerbaus 1875/76 errichtet. Es ist eine Kirche mit Kreuzgrundriss und romanischen Stilelementen (z. B. Rundbogenfenster).
1963 erfolgte eine Modernisierung der Kirche, die sich zeittypisch durch Weißtünchung des Innenraumes auszeichnete. Im Altarraum wurden 2004 die von dem herzoglichen „Hofdekorations-“ und Kirchenmaler Adolph Quensen 1902 geschaffenen Bilder wieder freigelegt und restauriert.
Ein Kirchgebäude wird erstmals 1311 erwähnt. In der Reformationszeit wird Lauingen 1568 Pfarrsitz – seit 1646 mit der Filialgemeinde Rieseberg.
1971 wurden Bornum, Lauingen und Rieseberg zu einem Kirchengemeindeverband zusammengeschlossen, mit dem Pfarrsitz in Bornum. Am 1. Juni 2014 wurden die drei Kirchengemeinden in den Kirchengemeindeverband Königslutter integriert.